Es muss betont werden, dass keine allgemeingültige Diät für jedermann existiert. Eine optimale Ernährung ist immer individuell auf die Bedürfnisse und die Verdauungskapazität des Einzelnen abgestimmt!
Bei Verdauungsdifferenz bzw. den auf der vorherigen Seite beschriebenen Symptomen wird es daher immer darum gehen, dem Magen-Darm-Trakt zu entlasten.
Dazu empfiehlt sich eine länger oder kürzer dauernde Diät- oder Fastenperiode.
Die Diätperiode kann aus einer ein- bis zweiwöchigen Reis- oder Gemüsekur bestehen. Oder es wird ganz einfach eine mehrwöchige betont leichte Diät gehalten: Gut gekochtes Gemüse, Gemüsesuppe, kein Getreide (Ausnahme Reis), selten und möglichst mageres Fleisch, am besten Geflügel. Brot und Quarkspeisen sind erlaubt.
Fasten sollte beim ersten Mal nie auf eigene Faust durchgeführt werden, sondern stets in Absprache mit einem erfahrenen Fastenarzt.
Durch diese Entlastung des Magen-Darm-Traktes können sich die Verdauungsorgane langsam erholen und gewinnen wieder ihre alte Leistungsfähigkeit zurück. Nach zwei bis vier Wochen kann dann wieder auf eine normale Ernährung übergegangen werden. Stellen sich wiederum Probleme ein, so wird man gezwungen sein, die Ernährung so lange anzupassen, bis sich ein reibungsloser Verdauungsablauf einstellt.
Stichworte: leichte Vollwertkost, evtl. vegetarische Kost, evtl. Trennkost oder Weglassdiäten in Absprache mit ihrem Arzt.
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